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Kommentare

16. Juni 2008. Kommentare: Weltweit | Forschung & Technik Kein Grund zur Freude

Es gibt geisteswissenschaftliche Studienfächer an den beiden großen Berliner Universitäten, die das Potential zu internationalen Aushängeschildern hätten, würde ihnen auch nur annähernd die gleiche Aufmerksamkeit zukommen wie beispielsweise den naturwissenschaftlichen Fachrichtungen. Unter diesen etwaigen Charakterfächern befinden sich nach Meinung des Autors die Regionalstudiengänge Indische Philologie und Indische Kunstgeschichte an der Freien Universität – beides klassisch ausgerichtete Studiengänge, die oft als Indologie zusammengefasst werden – sowie das Fach Geschichte und Gesellschaft Südasiens der Humboldt-Universität. [mehr ...]

30. Mai 2008. Kommentare: Pakistan | Politik & Recht Jeder denkt für sich allein

Zwei Politiker gefährden mit ihren Inter­essen die fragile Demokratie Pakistans. Gleichzeitig kooperieren Provinzregierungen mit Islamisten und befürworten die Einführung der Sharia. [mehr ...]

07. März 2008. Kommentare: Pakistan | Politik & Recht Was heißt Demokratie in Pakistan?

Demokratische Wahlen sollten Pakistan vor dem Chaos retten, und sie haben am 18. Februar ihr Potential demonstriert. Das für sich ist schon erfreulich. Noch hoffnungsvoller stimmen einige Ergebnisse: ein systematischer, "von oben" veranlasster Wahlbetrug hat offenbar nicht stattgefunden, und die gewaltsamen Zwischenfälle, immerhin neun Tote, hielten sich im üblichen Rahmen. Die islamistischen Kandidaten haben nicht nur knappe, sondern vernichtende Niederlagen erlitten. Die Mullahs, seit 2002 im Westen des Landes erstmals in Verantwortung, weil die USA in Afghanistan intervenierten, wurden jetzt zurück in die Belanglosigkeit gestoßen. In der Welt der Großgrundbesitzer waren die Prediger früher allenfalls die ärgerlichen Rechthaber unter den vielen Bediensteten, jetzt müssen sie zurück zu Freitagsversammlungen und Familienfeiern. Die allgemeine Wahlbeteiligung lag zwar nicht über 40 Prozent, aber auch diese Zurückhaltung entspricht dem üblichen Rahmen. [mehr ...]

01. März 2008. Kommentare: Pakistan | Politik & Recht Elegant in den Ruhestand

Die zwei größten Oppositionsparteien Pakistans haben eine Koalitionsregierung vereinbart. Sollte es ihnen gelingen, sich des Präsidenten zu entledigen, könn­te es mit der Einigkeit bald vorbei sein. [mehr ...]

20. Februar 2008. Kommentare: Sri Lanka | Politik & Recht Der Krieg gegen den Bürgerkrieg ist nicht zu gewinnen

Die Regierung Sri Lankas hat den Waffenstillstand mit den Befreiungstigern (LTTE) aufgekündigt und eine großangelegte Offensive begonnen. Sie gibt sich zuversichtlich, den Bürgerkrieg bald zu gewinnen – und die militärisch zunehmend unterlegenen Tiger intensivieren ihre Terroranschläge. Dass der Krieg gegen den Bürgerkrieg ein baldiges Ende findet und zu einem gerechten Frieden führen kann, ist allerdings unwahrscheinlich. [mehr ...]

15. Februar 2008. Kommentare: Pakistan | Politik & Recht Dominanz des Misstrauens

Der Wahlkampf wird mehr und mehr zur Farce, und ein politisches Bündnis gegen die autokratische Herrschaft von Präsident Pervez Musharraf erscheint immer unwahr­scheinlicher. Der mit über 165 Millionen Einwohnern zweitgrößte Staat Südasiens kommt nicht zur Ruhe. [mehr ...]

30. Januar 2008. Kommentare: Indien | Politik & Recht Wer lässt wen im Stich?

Die jüngsten Demonstrationen in Burma sind eine erneute Bewährungsprobe für demokratische Werte in einer Welt, die zumindest in politischer Hinsicht größtenteils demokratisch ist. [mehr ...]

16. Januar 2008. Kommentare: Pakistan | Politik & Recht Nur die Familie zählt

Die großen Parteien Pakistans sind keine demokratische Alternative zur Herrschaft des Militärs. [mehr ...]

11. Januar 2008. Kommentare: Indien | Politik & Recht Es besteht Nachholbedarf

Es erhob sich in letzter Zeit der Ruf nach einem energischen Auftreten Indiens gegen das Militärregime in Burma immer lauter. Die Rufer übersahen allerdings, dass die indisch-burmesischen Beziehungen, wie auch die zum Rest Südostasiens, alles andere als eng und damit die Möglichkeiten der Einflussnahme ausgesprochen gering sind. [mehr ...]

06. Dezember 2007. Kommentare: Afghanistan | Politik & Recht Missverstandene Staatlichkeit

Das Beispiel Afghanistan zeigt, dass Globalisierungsprobleme Krisengesellschaften besonders hart treffen. Die internationale Gemeinschaft versucht aber immer noch, herkömmliche Staatlichkeit zu reparieren, ohne globale Herausforderungen zu beachten. [mehr ...]

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