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Hintergrund & Analysen

14. April 2004. Analysen: Südasien | Sport & Unterhaltung Cricket - Sport und Politik

Vom 20. April an wird in Indien gewählt. Doch die Schlagzeilen der indischen Tageszeitungen werden momentan von anderen Themen bestimmt. Zum ersten Mal seit vierzehn Jahren reist das indische Cricket-Team durch Pakistan, um dort eine Reihe von Spielen zu bestreiten. [mehr ...]

10. April 2004. Analysen: Südasien | Geschichte & Religion Arische Migrationstheorie

Die Regierungsgewalt der hindunationalistischen Bharatiya Janata Party (BJP) in Indien wirkt sich zunehmend auch auf die Geschichtsschreibung aus. Führende Vertreter der Partei und ihres ideologischen Umfelds verwerfen u.a. die Theorie der arischen Migration in den Subkontinent als falsch und propagieren die sogenannte Indigenous Aryan Theory. Diese entspricht dem hindunationalistischen Weltbild und wird letztendlich durch die politische Agenda der BJP propagiert. Die Kontroverse über die arische Einwanderung in den Subkontinent wird seit dem 19. Jh. geführt und ließ sich bisher nicht überzeugend beweisen. [mehr ...]

06. April 2004. Analysen: Südasien | Kunst & Kultur Homosexualität

84% der Bevölkerung Indiens bekennen sich zum Hinduismus. Somit prägen die damit verbundenen Werte und Normen das Land entscheidend. Als Ursprung des Hinduismus werden im Allgemeinen die vedischen Schriften (Veda = Wissen) angenommen, die seit dem Eindringen indo-europäischer Stämme vor mehreren tausend Jahren auf dem Subkontinent bis zur ersten Hälfte des 1. Jahrtausends abgefasst wurden. [mehr ...]

01. April 2004. Analysen: Indien | Politik & Recht Narendra Modi

Der Ministerpräsident von Gujarat, in dessen Amtszeit 2002 die schlimmsten Massaker an indischen Muslimen seit der Teilung und Unabhängigkeit Indiens stattfanden, gilt als aussichtsreicher Kandidat, die Generation um Premierminister Vajpayee und Innenminister Advani zu beerben. [mehr ...]

16. Januar 2004. Analysen: Indien | Wirtschaft & Soziales Bombay, Mumbai, Slumbay

Bombay ist ein Lehrstück für Globalisierer und Globalisierungskritiker. "Bom Bahia" war einst koloniale Mitgift Portugals and England. Heute ist die 18-Millionen-Stadt wirtschaftliches Zentrum Indiens, die Hauptstadt des radikalen Hinduismus und umfasst den größten Slum Asiens. [mehr ...]

15. Januar 2004. Analysen: Indien | Wirtschaft & Soziales Mehr als eine Hand voll Reis

Wenn ein global agierender Saatgut-Konzern sich für alte Reissorten in der indischen Provinz interessiert, verfolgt er ein Ziel. Die Reisbauern von Chhattisgarh protestierten erfolgreich gegen die Vermarktung ihres Wissens. Das Weltsozialforum verhandelt auch die Frage des Gen-Diebstahls. [mehr ...]

05. Januar 2004. Analysen: Südasien | Wirtschaft & Soziales Die "Unberührbaren" von Nepal

Die Dalits ("Unberührbare") von Nepal haben sich ebenso wie ihre Schwestern und Brüder in Indien schwerer Diskriminierung zu erwehren – eines der besonderen Themen des am 16. Januar in Mumbai (Bombay) beginnenden Weltsozialforums [mehr ...]

16. Dezember 2003. Analysen: Nepal | Geschichte & Religion Rajadharma und Rajaniti

Um das Selbstverständnis von König Gyanendra, der nach einem Massaker im königlichen Palast im Juni 2001 den Thron bestieg, als Hindumonarch zu begreifen, ist es notwendig, ein paar der grundlegenden hindupolitischen Vorstellungen zu erwähnen, die diesem Denken zugrunde liegen, nämlich die von dharma und artha. [mehr ...]

15. Dezember 2003. Analysen: Nepal | Politik & Recht Festgefahren

Schon im Mai 2002 war die 1990/91 erkämpfte parlamentarische Demokratie am Ende. Nur König Gyanendra, die von ihm eingesetzte Regierung und Befürworter eines direkten königlichen Systems sprechen seither noch von einem Fortbestand von Demokratie und konstitutioneller Monarchie. [mehr ...]

15. September 2003. Analysen: Weltweit | Wirtschaft & Soziales London-Southall

London mag zwar bekannt sein als die Metropole mit den meisten indischstämmigen Menschen in Europa - vielleicht leben hier sogar die meisten Non-Resident Indians [1] weltweit. An fast jeder Ecke gibt es ein indisches Restaurant und in jeder Straße ein paar indische Gemüseläden, die oftmals rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche geöffnet haben. Kein Bus fährt ohne indische Passagiere durch die Weltmetropole. Keine Seitenstraße ohne indische Passanten. Dies ist ein Teil des Eindrucks, den jeder Londontourist bekommt. [mehr ...]

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