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Nachrichten

24. August 2003. Nachrichten: Indien | Wirtschaft & Soziales Indiens erster Billigflieger Air Deccan hebt ab

Was in den USA mit Southwest Airlines und in Europa mit Ryanair schon Alltag geworden ist, soll bald auch in Indien zur Normalität werden. Mit einer Flotte von sechs gebrauchten ATR-42-320 Turboprop-Maschinen ging Air Deccan am 25. August 2003 als Indiens erster "Billigflieger" in die Höhen. [mehr ...]

13. August 2003. Nachrichten: Afghanistan | Politik & Recht Fatwa statt Freiheit

"Wenn der Islam die einzige und vollendete Offenbarungsreligion ist, warum liegen die muslimischen Länder hinter der modernen Welt zurück?" Diese Frage zu stellen, ist in Afghanistan noch immer lebensgefährlich. Am 11. Juni 2003 stand sie in einem von Sayeed Mahdawi und Ali Reza Payam in der Wochenzeitung Aftab veröffentlichten Artikel mit Titel "Heiliger Faschismus". [mehr ...]

31. Juli 2003. Nachrichten: Malediven | Politik & Recht Willkürliche Haft und Verbannung

In einem am 30. Juli 2003 veröffentlichten Bericht wirft Amnesty International zum Schutz politischer Gefangener der Regierung der Malediven systematische Verletzungen der Menschenrechte vor. In der offiziellen Presse des Inselstaats wurde die Veröffentlichung des umfangreichen Berichts nicht erwähnt. [mehr ...]

31. Juli 2003. Nachrichten: Bhutan | Politik & Recht Letzter Versuch einer diplomatischen Lösung der Rebellenfrage in Bhutan

Das Problem der Rebellencamps im Südosten Bhutans beschäftigt die Regierung des Landes schon seit geraumer Zeit. Jetzt allerdings scheint sich eine Entscheidung anzubahnen: Ein letzter Versuch werde noch unternommen, so der bhutanische Außenminister Lyonpo Jigme Thinley am 2. Juli 2003, eine diplomatische Lösung mit den Rebellen zu finden. Sollte dieser scheitern, sei ein militärisches Vorgehen unvermeidlich. [mehr ...]

31. Juli 2003. Nachrichten: Bangladesch | Reise & Freizeit Mindestens 600 Tote bei Schiffsuntergang in Bangladesch

Der Untergang der Fähre M.V. Nasreen II ist das jüngste und zugleich verheerendste Schiffsunglück in einer Serie von Unfällen auf den Wasserstraßen Bangladeschs. Mindestens 600 Menschen ertranken dabei in den vom Monsunregen angeschwollenen Fluten des Flusses Meghna. Die häufig illegal betriebenen Fähren des Landes sind meistens in einem desaströsen Zustand. Angesichts fehlender finanzieller Mittel und mangelnder Durchsetzungskraft beschränken sich die Politiker in der Hauptstadt Dhaka hauptsächlich darauf, Fernsehspots zu produzieren, die vor den Gefahren der Überladung von Fähren warnen. [mehr ...]

31. Juli 2003. Nachrichten: Indien | Politik & Recht Anschlag gegen Vorortbus in Mumbai

Es war das fünfte Bombenattentat in Indiens Wirtschaftsmetropole Mumbai (Bombay) seit Ende letzten Jahres: Am späten Abend des 28. Juli 2003 explodierte im Vorort Ghatkopar eine Bombe in einem Bus der städtischen Verkehrsbetriebe. Drei Menschen starben und weitere 40 wurden verletzt. [mehr ...]

31. Juli 2003. Nachrichten: Afghanistan | Politik & Recht Hochrangiger Taliban irrtümlich freigelassen

Unterschiedlichen Medienberichten zufolge haben US-Soldaten Ende Juli 2003 einen der meistgesuchtesten Kommandeure der Taliban nach seiner Festnahme wieder freigelassen. [mehr ...]

31. Juli 2003. Nachrichten: Indien | Wirtschaft & Soziales Aids breitet sich in Indien weiter aus

Laut dem Ende Juli 2003 vorgelegten Report von Indiens National Aids Control Organisation (NACO) waren am Jahresende 2002 etwa 4,5 Mio. Inder mit HIV infiziert bzw. an Aids erkrankt. Damit ist die Zahl der vom Virus Betroffenen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als eine halbe Million gestiegen. [mehr ...]

31. Juli 2003. Nachrichten: Pakistan | Forschung & Technik Pakistan entwickelt Blocker im Internet gegen pornografische Webseiten

Einer Meldung der BBC vom 3. Juli 2003 zufolge ist Pakistan mit der Software-Entwicklung eines technischen Blockers für obszöne Web-Seiten beschäftigt. [mehr ...]

31. Juli 2003. Nachrichten: Nepal | Politik & Recht Teure Verfassungsorgane

Der am 17. Juli 2003 als Verordnung bekannt gegebene Staatshaushalt für das kommende Jahr bewilligt bewaffneter Polizei und Armee 30 Prozent mehr Gelder als das letzte reguläre Budget. Auch der königliche Palast erhält erneut das Dreifache der Summe, die das im Mai 2002 aufgelöste Parlament genehmigt hatte. Im letzten Jahr hatten sich diese beiden mächtigsten Einrichtungen ebenfalls mittels königlichen Dekrets ihre immens gewachsenen Ansprüche erfüllt. Das neue Budget zeigt, welch großen Teil der Ressourcen des - auch im südasiatischen Vergleich - bitterarmen Landes das Geflecht aus Königshaus und "Sicherheitskräften" beansprucht. [mehr ...]

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