Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | |||
5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 |
12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 |
19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 |
26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 |
Das Computerprogramm soll noch in diesem Jahr zu beziehen sein und wird kostenlos im Netz angeboten werden. Als eine konservative "muslimische Nation" gelte es, die Bürger vor der Fülle derartigen Materials im Internet zu schützen. Nach Angaben von Vertretern von Telekommunikationsunternehmen suchen mehr als 60% der etwa eine Millionen pakistanischen Internetnutzer pornografische Webseiten auf. Die Nutzung des Internets wird in tausenden Internetcafes landesweit angeboten. Eine Stunde Internet kostet mittlerweile um die 20 Rupien (ca. 30 Cent).
Die pakistanischen Behörden haben bereits früher in diesem Jahr den Versuch unternommen, den Transfer von Pornoseiten zu blockieren. Dabei wurden 1.800 Websites gesperrt, die einen "korrumpierenden und bösen Einfluss" haben sollen.
Zahir Mohammad Khan, Sprecher der staatseigenen Pakistan Telecommunication, bezeichnete die Bemühungen als einen "Prozess, der fortgeführt werden wird". Khan zufolge werde der Blocker auf der Webseite des Ministeriums für Informations-Technologie angeboten werden.
Im Nachbarland Iran sind die religiösen Hardliner über die Inhalte von Webseiten aus dem Ausland ebenso besorgt. Allerdings sind es dort auch politische Inhalte, die den Mullahs Sorgen bereiten und sie ebenfalls dazu veranlassten Internetseiten zu sperren. Saudi Arabien filtert sogar den gesamten Internetverkehr des Landes um zu kontrollieren was die Einwohner online sehen. Davon ist Pakistan noch weit entfernt.
Kommentare
Als registriertes Mitglied können Sie einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen.