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Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Man befände sich nun in der Phase des Wiederaufbaus, erklärte Rumsfeld Ende April im Anschluss an seine Kurzvisite in Kabul, wo US-Truppen und den afghanischen Präsidenten Hamid Karsai traf. Nach seiner Heimkehr unterrichtete er Anfang Mai US-Präsident George W. Bush im Vorfeld von dessen umstrittenen Auftritt auf dem Flugzeugträger USS Abraham Lincoln über seine Einschätzung der Lage am Hindukush, die auch vom Oberkommandierenden in der Golfregion, General Tommy Franks, geteilt wurde.
Derzeit sind in Afghanistan noch rund 10.000 Soldaten aus mehreren Ländern unter Führung der USA in der "Terrorismus-Bekämpfung" im Einsatz. Wenige Tage vor den Äußerungen Rumsfelds hatte ein US-Armeesprecher das Land noch als "Kampfzone" bezeichnet. Schon kurz nach dem Statement des US-Verteidigungsministers strafte die afghanische Wirklichkeit seinen strategischen Zweckoptimismus: Die Anschläge auf die Anti-Terrorallianz, auf UN-Helfer im ganzen Land und die auf "Kabulistan" beschränkte internationale Schutztruppe ISAF erreichten im Mai 2003 bislang einen Höhepunkt.
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