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Die Times of India berichtete am 27. Mai 2003, dass der Anteil indischer Softwareprodukte auf dem US-Markt während der letzten Monate um 4,9 Prozent gefallen sei. Die USA sind für die indische Softwareindustrie aber weiterhin der wichtigste Absatzmarkt, zumal sich der Umsatz um 18,8 % auf 5,8 Milliarden US-Dollar erhöht habe. Nach Angaben des Electronics and Software Export Promotion Council (ESC) werden 64,2 % der indischen Software in die USA exportiert.
Positiv entwickelt hat sich neuerdings der Handel mit anderen Weltregionen. Die Exporte in die EU sind um 33,8 Prozent gestiegen, und machen damit ein Gesamthandelsvolumen von 2,4 Milliarden Dollar aus. Damit beträgt der Anteil indischer Softwareprodukte in der EU knapp fünf Prozent. Die Kooperation mit Ländern des Fernen Ostens ist um 13,5 Prozent gestiegen und beträgt damit 345 Millionen Dollar. Geradezu revolutionär ist der Anstieg auf bisher unbeachteten Absatzmärkten gestiegen. Die Softwareexporte in den Mittleren Osten sind um 200 Prozent gestiegen, mit Afrika gab es Zuwachsraten von 232 Prozent. Beachtet man diese dreistelligen Zuwachsraten, scheint der Anstieg der Exporte nach Australien unbedeutender zu sein, obwohl er immerhin um 43 Prozent gestiegen ist.
Der Direktor der ESC, D.K. Sareen, nutzte die Bekanntgabe der Zahlen, um eine Empfehlung für die zukünftige Strategie der indischen Softwareindustrie abzugeben. Es sei riskant, sich allein auf die USA zu fixieren. Vielmehr sollten auch alternative Märkte erschlossen werden, um die Zukunft der indischen Softwareindustrie zu sichern.
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