Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Habib Miyan, ehemaliger Klarinettist der Jaipur State Band, behauptet, 132 Jahre alt zu sein. Dies würde ihn zu dem ältesten Menschen der Welt machen. Auf sein genaues Alter kann man jedoch keinen Rückschluss ziehen, da keine offizielle Geburtsurkunde existiert. Seinem Pensionsbuch zufolge ist er 125 Jahre alt.
Seit er 1938 pensioniert wurde, bezieht er die ihm zustehende Rente. Damals bekam er vom Staat 1,86 Rupien, heute bezieht er 1.900 Rupien (ca. 40 Euro) monatlich, was einen Anstieg von über 1.000 % über den Zeitraum dieser 65 Jahren bedeutet. Die Bank of India ist offensichtlich stolz auf ihren treuen Kunden: Die monatliche Rente wird inzwischen persönlich vorbeigebracht.
Miyan, der vor 50 Jahren das Augenlicht verloren hat, erfreut sich nach eigenen Angaben ansonsten bester Gesundheit. Seiner Meinung nach spielt die Ernährung die wichtigste Rolle, um den Körper vital zu halten. Mit Freude blickt er auf seine Lebenserfahrung zurück. Er habe die königliche Familie Jaipurs erlebt, uuund freue sich nun, im unabhängigen Indien zu leben. Das einzige, was ihn traurig mache, sei, dass er den Tod seiner Frau und seiner drei Söhne miterleben musste.
Bisher konnte sich der gläubige Muslim aber einen Traum aus Kostengründen noch nicht erfüllen: die Pilgerreise nach Mekka. Verwandte haben ihm davon aus gesundheitlichen Gründen abgeraten, jedoch ist der Rentner der festen Überzeugung, dass er noch in der Lage sei, diese Reise durchzustehen.
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