Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Die NGO mit Sitz in Srinagar ersucht in einem dringenden Appell die internationale Öffentlichkeit, hohe Regierungsvertreter wie Innenminister Shivraj Patil und Unionsminister Mufti Mohammad Sayed, den Schutz und die Sicherheit seiner Person und Familie zu gewährleisten. Der Anwalt, der bereits einmal einen Anschlag nur knapp überlebte, glaubt, die indische Armee verfolge Tötungsabsichten.
Am 30. April wurde er nachts von einem verdächtigen Unbekannten in seinem Hause bedroht, wonach er sich gezwungen sah, den Wohnort zu wechseln. Hintergrund, vermutet Imroz, sei die Grundsteinlegung eines Denkmals für Opfer im Kashmirkonflikt, die trotz massiver Widerstände des Militärs kürzlich erfolgte.
Die Initiative geht auf die "Vereinigung der Eltern der Verschwunden" (Association of Parents of the Disappeared Persons) zurück, eine NGO, die Imroz vertritt. Sie kämpft um die Aufklärung des Verbleibs ihrer Angehörigen. Hunderte muslimische Männer verschwanden spurlos, meist nachdem sie von Armee und Sicherheitskräften bei Hausdurchsuchungen oder auf der Straße verhaftet wurden. Seit Anfang der 1990er Jahre gab es wiederholt Anschläge auf Menschenrechtsvertreter, zuletzt auf den Anwalt, Peer Hussam-du-Din Banday, der 2004 in seiner Wohnung von einem Unbekannten erschossen wurde.
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