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25. Januar 2001. Nachrichten: Natur & Umwelt - Südasien Kältewelle in Südasien

Anfang Januar wurden Teile Südasiens von einer Kältewelle heimgesucht. Vor allem im Norden Indiens und Bangladeshs war es unverhältnismäßig kalt.

Zu den niedrigen Temperaturen kamen starker Nebel und schwere Regenfälle. Nach Angaben des BBC-World-Service fielen der Kälte mehr als 30 Menschen zum Opfer. 27 Menschen kamen im indischen Unionssaat Uttar Pradesh ums Leben, mindestens acht Dorfbewohner starben im Norden Bangladeshs, wo die Temperaturen auf 5° C absanken.

Die hohe Zahl der Opfer hat zwei Gründe. Zum einen sind die Menschen in den betroffenen Regionen nur ungenügend auf derartige Schlechwetterperioden vorbereitet sind, zum anderen fehlt es an adäquaten Unterkünften. So sind die Opfer vorwiegend Obdachlose und Bewohner der städtischen Elendsquartiere.

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