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Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Am 22. Mai 2003 befand er sich mit einem Wechselkurs von 46,75 Rs für einen US-Dollar auf einem Zweijahreshoch. Die Erklärung liegt beim schwachen Kurs des US-Dollars. Darüber hinaus wurde in der letzten Zeit viel Geld von den so genanten Non Resident Indians (NRI) nach Indien überwiesen, während sich die Dollarkäufe der State Bank of India (SBI) moderat halten.
Bedeutende indische Firmen sind nicht erfreut über den Höhenflug der Rupie. In diesem Jahr hat sich die Rupie um fast drei Prozent gegen den US-Dollar verbessert, was den Export schwächt. Sollte die Rupie um weitere zwei Prozentpunkte gegenüber dem Dollar steigen, dann könnte sich der Umsatz der exportabhängigen Unternehmen – vor allem von Softwareunternehmen – um zehn Prozent reduzieren.
Aus der Softwarebranche gab es besorgte Stimmen über den Anstieg der Rupie, weil das Wachstum dieser exportabhängigen Branche gehemmt werde. Dennoch zeigte sich die National Association of Software and Service Companies (NASSCOM) überzeugt, dass das für 2008 anvisierte Ziel, die 50 Milliarden-Dollar-Grenze mit Softwareexporten zu überschreiten, erreicht werde.
Da der US-Dollar immer noch – auch nach der Einführung des Euro – eine Art "Leitwährung" für die Weltwirtschaft darstellt, bestehen Sorgen, dass es in einigen Regionen der Welt zur Deflation – dem schlimmsten Szenario einer Volkswirtschaft – kommen könnte. Momentan sinken z.B. für rohstoffarme Länder die Preise für Energieimporte von Öl oder Gas, ohne dass sich das Handelsvolumen erhöht. Über eine Spirale sinkender Preise Über braucht sich Indien aber nach Angaben der Weltbank keine Sorgen zu machen, ordnete sie Indien aufgrund des Wirtschaftswachstums doch in die Kategorie der "am wenigsten gefährdete Länder" ein. Im Gegenteil: die Inflation lag im März 2002 mit 6,2 Prozent ungewöhnlich hoch.
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