Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Die Ernteausfälle durch Bürgerkrieg und die schlimmste Dürre, die Afghanistan in den letzten drei Jahrzehnten erlebte, betreffen etwa 12 Millionen Menschen. In dem Land leben etwa vier Fünftel der Bevölkerung in Subsistenzwirtschaft und sind direkt abhängig von den Früchten ihrer Felder. Da viele Haushalte ihre letzte Habe bereits veräußert haben, um Lebensmittel zu kaufen, droht ihnen akute Nahrungsmittelknappheit bis zur nächsten Ernte im Juni 2001. In den letzten Monaten haben zahlreiche Familien aus Not ihre Heimat Richtung Pakistan verlassen, wo sie in der North Western Frontier Province auf Hilfe in den Lagern hoffen, in denen bereits drei Millionen afghanische Flüchtlinge leben.
Das WPF strebt an, in den Gebieten, die am schlimmsten von der Hungersnot betroffen sind, die nötigste Hilfe zu organisieren. Bereits heute ist sie größter Nahrungsmittelhilfegeber. Sie beklagte aber, daß sie nur über die Hälfte der benötigten Mittel verfüge und ihre Ressourcen spätestens im Februar aufgebraucht seien, so daß sie nun eine Verschlechterung der Lage über den Winter fürchtet.
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