Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Die 44-jährige wurde in Bangladesch geboren, wuchs aber zeitweise in Nordirland auf und studierte in Manchester und Harvard. Die gelernte Juristin kennt das Handwerk internationaler Organisationen. Seit 1980 arbeitete sie für die UNO, wo sie sich u.a. für das UN-Flüchtlingswerk mit den Problemen Vertriebener in Indien und Mazedonien beschäftigte.
Khans Amtsantritt steht für den Versuch von Amnesty International, den Tätigkeitsbereich in Zukunft zu erweitern. Nachdem die Organisation sich lange Zeit hauptsächlich um verfolgte Intellektuelle gekümmert hatte, will sie sich in Zukunft verstärkt um Armut, ethnische, religiöse und geschlechtsspezifische Diskriminierung kümmern. "Wir sollten eine Bewegung der Massen und für die Massen sein." hofft Khan und deutet Schwerpunkte ihrer zukünftigen Tätigkeit an, wenn sie sagt: "Wir alle bringen in unsere Arbeit ein, was wir sind."
So lässt der Wechsel bei Amnesty hoffen, dass die mannigfaltigen und massenhaften Rechtsverletzungen in Südasien in Zukunft höher auf der Agenda der internationalen Menschenrechtspolitik stehen als bisher.
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