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Der Führer der afghanischen Opposition betonte weiterhin es sei notwendig diplomatischen Druck auf Pakistan, den Hauptunterstützer der Taliban, auszuüben.
Bei seinem ersten Besuch in einem westlichen Land traf Massud ebenfalls mit Parlamentariern des Europa-Parlamentes in Straßburg zusammen. Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Nicole Fontaine, bezeichnete das Regime der Taliban als kriminell und infam, besonders im Hinblick auf die Misshandlung von Frauen.
Die Einladung Massuds nach Frankreich erfolgt zu einem Zeitpunkt, wo die Beziehungen des Westen zu den Taliban aufgrund der Zerstörung zweier Buddhastatuen im März auf einen Tiefpunkt geraten sind. Die Taliban reagierten verärgert auf die Einladung und warnten, dass eine Unterstützung Massuds und der Nordallianz, welche ca. 5-10% des Landes kontrolliert, den Bürgerkrieg verlängern würde. Beobachter gehen davon aus, dass Massuds Besuch in Frankreich sein Ansehen in Afghanistan vergrößern wird.
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