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30. März 2001. Nachrichten: Politik & Recht - Indien Überfälle auf Polizisten im Norden und Osten Indiens

Am 5. März 2001 meldete die Neue Zürcher Zeitung, daß bei Überfällen auf indische Sicherheitskräfte im Norden und Osten des Landes mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen sind.

Wie das Blatt mitteilte, gerieten am 2. März Polizisten im Unionsstaat Jammu & Kashmir mit ihrem Fahrzeug in einen Hinterhalt muslimischer Extremisten und wurden mit Raketen beschossen. Fünf Polizisten verbrannten in ihrem Fahrzeug, während mindestens 16 weitere beim anschließenden Feuergefecht erschossen wurden.

Im nordöstlichen Unionsstaat Tripura griffen am 3. März aufständische Stammesangehörige eine Patrouille an und töteten elf Polizisten sowie deren beide zivile Fahrer. Die Täter gehörten der National Liberation Front of Tripura (NLFT) an. Die NLFT sieht sich als militante Vertretung der Stammesbevölkerung in Tripura, die durch die Einwanderung von Bengalen aus dem benachbarten Bangladesch zur Minderheit geworden ist.

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