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Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Damit ebnet sie den Weg für vorgezogene Neuwahlen. Ursprünglich war die Wahl für den 23. Juni geplant. Beobachter erwarteten die Ankündigung des leicht vorgezogenen Rücktritts der Premierministerin bereits, da die Wahl des 300-köpfigen Parlaments sonst durch den Monsunregen sprichwörtlich ins Wasser zu fallen drohte.
Das notwendige Vorziehen des Urnengangs hatte sich verzögert, da der neue Wahltermin politisch umstritten war. Die Oppositionsallianz unter Führung der Bangladesh Nationalist Party von Begum Khaleda Zia hatte während der gesamten Legislaturperiode Hasinas Rücktritt und sofortige Neuwahlen gefordert. Die Opposition boykottierte daher lange Zeit die Parlamentsgeschäfte und versuchte die Regierung mit zahllosen Streiks und Demonstrationen zu zermürben. Dabei handelte es sich um die gleiche Taktik, mit der die heutige Premierministerin 1996 ihre Gegnerin aus dem Amt gezwungen hatte. Noch im Februar kam es zu schweren Ausschreitungen mit Toten und Verletzten.
Premierministerin Hasina geht gestärkt in die Wahlen, nachdem es ihrer Awami League gelungen ist, die Wählerbasis besonders im Norden des Landes zu festigen.
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