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Wie die BBC meldete, trafen sich am 25. Februar 2001 führende Repräsentanten acht muslimischer Staaten in Kairo. Die Vertreter aus Ägypten, Nigeria, dem Iran, der Türkei, Indonesien, Malaysia, Bangladesch und Pakistan verabredeten unter anderem die wirtschaftliche Kooperation zu intensivieren und das Handelsvolumen binnen fünf Jahren zu verdoppeln. So wurde dem Plan zugestimmt, die Visa-Bestimmungen für Geschäftsleute zu erleichtern. Desweiteren soll eine Gesellschaft zur Vermarktung von Produkten aus den Mitgliedsstaaten gegründet werden.
Pakistans Chief Executive Pervez Musharraf kritisierte das globale Handelssystem, daß nur den reichen und technologisch entwickelten Länder nütze. Die Schuldenlast der meisten Entwicklungsländer ersticke jegliches Wirtschaftswachstum, so auch die seines Landes. Das Schuldenproblem habe alarmierende Ausmaße erreicht.
Der nigerianische Präsident Olusegun Obasanjo beschrieb das Schuldenproblem als "Strangulierung" und rief die entwickelten Länder dazu auf, sich des Problems mit mehr politischer Courage anzunehmen: "Armut ist ein von Menschen herbeigeführter Zustand und nicht ein gottgegebener."
Die acht Teilnehmerstaaten sind Heimat von 13 Prozent der Weltbevölkerung, aber erwirtschaften nur vier Prozent des weltweiten Handelsvolumen.
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