Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Neben Aufenthalten im Finanzzentrum Mumbai (Bombay) sowie den HighTech-Metropolen Bangalore und Hyderabad führte er im Laufe seiner neuntägigen Reise in New Delhi politische Gespräche mit der indischen Führung, so u.a. mit dem von seiner Südostasien-Reise zurückkehrenden Premierminister Atal Behari Vajpayee und mit Außenminister Jaswant Singh.
China ist Indiens größter und mächtigster Nachbar, doch die bilateralen Beziehungen sind seit dem Grenzkrieg von 1962 angespannt. Ungeklärten Territorialfragen und die indischen Nuklearbewaffnung bieten bis heute Konfliktstoff zwischen den bevölkerungsreichsten Staaten der Erde. Der Staatsbesuch diente neben der Erörterung wirtschaftlicher Fragen vor allem der Normalisierung der schwierigen Beziehungen. Weder Peking noch New Delhi hatten sich von diesem Besuch konkrete Ergebnisse erwartet.
Der Besuch Li Pengs wurde von Protesten zahlreicher in Indien lebender Exil-Tibeter begleitet. Die Tibetan Women's Association forderte direkte Gespräche zwischen der chinesischen Führung und dem Dalai Lama. Der Tibetan Youth Congress verteilte Flugblätter, auf denen die völlige Unabhängigkeit Tibets gefordert wurde.
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