Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | |||
5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 |
12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 |
19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 |
26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 |
Zudem wurde angekündigt, in den kommenden Monaten mit den Verhandlungen über die gemeinsame Entwicklung eines Kampfflugzeuges zu beginnen, russische Raketentechnik zu testen und eine Zusammenarbeit bei der Satellitenüberwachung zu diskutieren.
Berichtet wurde auch, dass der Verkauf von zwei nuklearbetriebenen U-Booten, Typ Victor III-8211, und zwei Tu-22-Bombern an New Delhi perfekt sei. Beide Waffensysteme können mit Atomsprengköpfen bestückt werden. Ein Vertrag hierüber wurde bisher aber nicht unterzeichnet, da noch über den Kauf weiterer russischer Großwaffen verhandelt wird. Im Gespräch ist bereits seit längerer Zeit die Übernahme der "Admiral Gorshgow", eines alten Flugzeugträgers, durch die indische Marine. Der russische Vize-Premier Ilya Klebanow erklärte, dass der Handel voraussichtlich im Sommer unterschriftsreif sei. Keine Einigung konnte bisher über den Preis erzielt werden. Beobachter schätzen, dass die Gesamtlieferung Indien bis zu drei Milliarden US-Dollar kosten könnte.
Fernandes Moskau-Visite zeigt erneut, dass die Aufrüstung der indischen Marine zu einer "Blue Water Navy" zu den Prioritäten von New Delhis Militärpolitik gehört. Bereits Ende Januar hatte die Marine die Boden-Luft-Rakete Trishul getestet, und nach unbestätigten Berichten hat auch Washington die Lieferung von seetauglichen Hubschraubern, Flugzeugen und Raketen zugesagt. Größter Rüstungslieferant für Indien bleibt aber Russland.
Kommentare
Als registriertes Mitglied können Sie einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen.