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Zhu Rongji und Premierministerin Khaleda Zia trafen sich zu offiziellen Gesprächen in Dhaka, in denen sie die wachsende bilaterale Kooperation und die freundschaftlichen Beziehungen der beiden Länder hervorhoben. Im Mittelpunkt standen jedoch wirtschaftliche Themen, besonders das 500 Millionen US-Dollar betragende Handelsungleichgewicht zugunsten Chinas.
Im Anschluss an ein einstündiges Treffen wurden insgesamt sieben Abkommen unterzeichnet, in denen China massive finanzielle Unterstützung für Bauprojekte, darunter 6,5 US-Dollar Millionen für eine Brücke und weitere Summen für zwei Kraftwerke und eine Wasseraufbereitungsanlage zusagte. Obwohl China selbst Jute produziert, willigte Rongji außerdem ein, Jute und Juteprodukte aus Bangladesch zollfreien Einlass nach China zu gewähren.
Um die wirtschaftlichen Beziehungen weiter zu verbessern, kamen beide Länder überein, das 10. Treffen des bangladeschisch-chinesischen Wirtschaftsforums JEC (Bangladesh-China Joint Economic Commission) so bald wie möglich in Dhaka abzuhalten.
Auf Fragen bezüglich chinesischer Waffenlieferungen an Bangladesch betonte der Außenminister Bangladeschs S. M. Chowdhury, es wären keine Vereinbarungen getroffen worden, beide Länder wären sich jedoch einig über die Fortführung ihrer effektiven militärischen Zusammenarbeit.
Am Ende des dreitägigen Besuches nahm Khaleda Zia eine Einladung Rongjis nach China an.
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