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21. Januar 2010. Analysen: Indien - Politik & Recht Der ungleiche Volkskrieg

Eine Reportage aus einer der Hochburgen der maoistischen Naxaliten in Andhra Pradesh

Seit über 40 Jahren sind die maoistischen Guerillagruppen der Naxaliten in Indien aktiv. Nachdem die Regierung in den vergangenen Monaten vielerorts eine militärische Offensive gegen sie gestartet hat, schlagen bewaffnete Gruppen in den von ihnen kontrollierten und angrenzenden Gebieten häufiger zu - wobei die Zivilbevölkerung immer mehr zwischen die Fronten gerät. Ein Besuch in einer Hochburg der Naxaliten in Andhra Pradesh sowie Interviews mit Befürwortern und Kritikern des maoistischen Volkskrieges.

Irgendwo in der Einöde im südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh. Das heruntergekommene Örtchen an dem Highway gleicht den Nachbarstädten: neonfarbene Anzeigetafeln auf speckig-braunen Häusern, ein paar Marktstände, Gaststätten in denen barfüssige Jugendliche das Essen bringen, Menschen, Tiere, Staub, Lärm. Vor einem der unscheinbaren Restaurants betteln zwei zahnlose alte Frauen, ein paar Männer trinken schlürfend ihren Milchtee. Draußen ist es drückend heiss, doch im hinteren Teil des Flachbaus ist es dunkel und eiskalt. Wie tausende weitere Gaststätten bietet diese einen abgetrennten klimatisierten Bereich. Der Lärm der vorbeiziehenden Fahrzeuge dringt nur gedämpft durch die Wände, Fenster gibt es keine. Beengend für die einen, luxuriös für die anderen. Nur wenige Tische sind besetzt, die Kellner stehen gelangweilt am Tresen.

Ein Pärchen tritt schweigend ein. Beide sind vermutlich Mitte Zwanzig und wirken wie Studenten aus der Stadt. Alle Blicke richten sich sofort auf die Frau. Hosen tragen hier normalerweise nur Männer. Zielstrebig steuern beide auf das Waschbecken zu und schauen sich dabei intensiv um. Schließlich setzen sie sich an den Tisch. "Sollte dies eine Falle sein, werden wir schießen."

Adivasi im Warangal Distrikt I
Im Kreuzfeuer I: Adivasi im Warangal Distrikt in Andhra Pradesh Foto: Daniel Schwarz

Die Guerilla ist nervös. Im Mai wurde die Kommunistische Partei Indiens - Maoisten (CPI-Maoist) von der Regierung zur terroristischen Vereinigung erklärt. Mitte September verhaftete die Polizei in Neu-Delhi Kobad Ghandy, einen der wichtigsten Anführer der Maoisten. Derzeit setzt der Staat 70.000 Soldaten und Paramilitärs gegen die Naxaliten in Bewegung. Mithilfe von Drohnen und schwerem Gerät soll die Guerilla endgültig besiegt werden. Offiziell bestreitet die Congress-Regierung die Existenz der Operation Green Hunt, wie die Aktion von indischen Massenmedien genannt wird. Doch die Truppenbewegungen verdeutlichen die Absicht Neu-Delhis, das hausgemachte Problem ein für alle Mal militärisch zu lösen. Zwar kündigte die Regierung parallel zu der Offensive an, intensiv in die Infrastruktur in den betroffenen Regionen zu investieren. Doch besteht kein Zweifel: die Statistik der Bürgerkriegstoten wird in den nächsten Monaten nach oben ausschlagen. Ob das angekündigte Zuckerbrot in Form von Straßen und Schulen je in den verarmten Gemeinden auf dem Land ankommt, wird sich zeigen. Die Peitsche wird ihren Weg mit Sicherheit finden, auch in den letzten Winkel im Dschungel.

In den letzten Jahren wurden bei sogenannten Gefechten (encounters) hunderte Maoisten und mutmaßliche Sympathisanten erschossen. Selbst die staatliche Menschenrechtskommission spricht von außergesetzlichen Exekutionen in hunderten Fällen durch die Polizei. Dabei wurden noch bis Anfang 2009 Journalisten in Busladungen in die Hochburgen der maoistischen Guerilla gekarrt, militärische Manöver und Loyalitätsbekundungen der Bauern inklusive. Doch die Zeiten des "Maotourismus" sind vorbei.

"Die Feudalisten und Imperialisten der Regierung versuchen, die revolutionäre Bewegung auszulöschen, aber das wird ihnen nie gelingen." Der im Untergrund lebende Aktivist nennt sich Azad und setzt zu einem geflüsterten Vortrag über die Geschichte der maoistischen Bewegung in Indien und die staatliche Repression in Andhra Pradesh an. Schließlich gelingt es doch, ein persönlicheres Gespräch einzuleiten. "Warum ich bei der Guerilla bin?" Die junge Frau, die sich Tamara nennt, erzählt ihre Geschichte: "Ich komme aus einem kleinen Dorf und bin eine Dalit, eine Unberührbare. Die Dalits in unserem Dorf besitzen nichts und müssen für einen Hungerlohn auf den Feldern der Höherkastigen arbeiten. Und einige dieser Grossgrundbesitzer vergewaltigen immer wieder Dalit-Mädchen. Wenn sich die Familien wehren, zahlen die Höherkastigen einfach keinen Lohn mehr. Irgendwann wurde meine Schwester vergewaltigt, sie war 12 Jahre alt. Meine Eltern trauten sich nicht aufzubegehren, aber ich ging zur Polizei." Tamara nimmt einen Schluck Tee und blickt sich um. "Doch auf der Wache verlangten die Polizisten Sex mit mir, bevor sie etwas unternehmen", wispert die Guerilla-Kämpferin. Und blickt sich dann wieder nervös um, offensichtlich beunruhigt, es könnte zu einem Zugriff kommen.

Adivasis im Warangal Distrikt II
Im Kreuzfeuer II: Adivasis im Warangal Distrikt in Andhra Pradesh Foto: Daniel Schwarz

Seit Mai intensiviert die Guerilla ihre Aktivitäten: Anschläge auf Polizeistationen, Züge, Militärs aber auch Erschiessungen von Indigenen, den Adivasis, die sich den Paramilitärs angeschlossen haben oder schlicht im Verdacht stehen, Informanten des Staates zu sein. Kurz vor den Attentaten von Mumbai im letzten Jahr bezeichnete Premierminister Manmohan Singh die maoistische Guerilla noch als größte Gefahr der Inneren Sicherheit. Die aktuelle Offensive hat das Thema wieder verstärkt in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Dabei geht es aber vor allem um die Frage der Gewalt: Wer agiert brutaler, welche Seite macht sich als nächste einer Menschenrechtsverletzung schuldig?

Durch die Fokussierung auf die Gewaltfrage verfehlt die momentane Debatte den Kern des Problems: selbst hochrangige Politiker meinten noch im letzten Jahr öffentlich, dass man nur über die Guerilla sprechen könne, wenn man die strukturelle Diskriminierung der indigenen Gruppen und der Dalits thematisiere.

"Der Volkskrieg ist die einzige Möglichkeit, das Kastensystem abzuschaffen und Gerechtigkeit für Dalits und Adivasis durchzusetzen", meint Tamara.

Bei einer Fahrt in den Distrikt Warangal, eine der letzten Hochburgen der Guerilla in Andhra Pradhesh, widerspricht die ehemalige Guerilla-Kämpferin Symala Gogu dieser Einschätzung kopfschüttelnd. "Die Maoisten reproduzieren die restliche Gesellschaft: die Brahmanen fällen die Entscheidungen und die Dalits und Adivsis sind die einfachen Kämpfer. Fast alle unsere Märtyrer sind Dalits", berichtet die agile 40-Jährige, die selbst mehrere Jahre im Untergrund lebte und dann zwei Jahre im Gefängnis verbrachte. Vor über zehn Jahren hat sich die Dalitfrau von den Maoisten losgesagt, seither arbeitet sie in verschiedenen NGOs für die Rechte der Unberührbaren.

Ex-Naxalitin Symala Gogu
"Die Maoisten reproduzieren die Strukturen in der Gesellschaft", meint die Ex-Kämpferin Symala Gogu Foto: Daniel Schwarz

Am Ende der Fahrt öffnen sich die Türen am staubigen Rand einer kleinen Siedlung von Adivasis. Strom gibt es hier ebenso wenig wie fliessendes Wasser oder eine Schule. Gerade einmal zwei Männer dieser 250-Personen-Gemeinde sind keine Analphabeten, die meisten unterernährt. Was denken sie über den Volkskrieg? Trotz Ermunterung durch Symala Gogu, die seit mehreren Jahren in dem Dorf arbeitet, möchte sich niemand äußern. "Vor wenigen Wochen haben die Maoisten hier in der Dorfmitte einen Mann aus unserer Gemeinde erschossen. Sie meinten, er sei ein Volksverräter, der als Polizeiinformant gearbeitet habe", erzählt ein älterer Mann im vertraulichen Gespräch. "Aber wir wissen alle, dass dies nicht stimmt. Er hat nur protestiert, als die Maoisten uns wieder einmal Essen abgenommen haben."

Immer wieder berichtet die indische Presse über Lebensmittelenteignungen in ohnehin bitterarmen Gemeinden, von Erschießungen einfacher Dorbewohner, die im Verdacht stehen Polizeiinformanten zu sein. Zurückgedrängt von Polizei und Militär üben die Maoisten in den von ihnen kontrollierten Gebieten eine immer repressivere Herrschaft aus, legitimiert durch die Urteile der jan adalats, so genannter Volksgerichte. Bürgerliche Propaganda oder traurige Realität einer Guerilla, die zusehends einer militärischen Logik folgt?

Weder noch, meint Venugopalrao Nellutla, der sich mit "Venu" vorstellt. Der 50-jährige Journalist und Sprecher der Revolutionary Writers Association, einer Vorfeldorganisation der Maoisten, sitzt in seinem Büro in Hyderabad vor einem großen Bücherregal. Werke von Keynes, Marx, Lenin, aber auch Mahatma Gandhi und Winston Churchill sind hier neben unzähligen Büchern, die in die Lokalsprache Telugu übersetzt wurden, vertreten. Venu ist einer der bekanntesten Sprecher der Maoisten in Andhra Pradesh. Sein Onkel, Varavara Rao, ist ein populärer Dichter und ebenfalls ein Fürsprecher der Maoisten, beide treten offen für die Maoisten ein, leben aber nicht im Untergrund. Seit fast zehn Jahren arbeitet Venu nun als Vorstand der Revolutionary Writers Association und schreibt regelmäßig für maoistische Vorfeld-Publikationen. Seine letzten Artikel trugen Dokumentationen verschiedener Menschenrechtsorganisationen über die Erschießungen in Polizeigewahrsam zusammen. Auch er blickte diesem Schicksal vor einigen Jahren entgegen: "Die Polizisten diskutierten direkt vor unserer Zellentür, wo sie unsere Leichen verschwinden lassen könnten. Warum sie uns letztlich laufen ließen, kann ich mir bis heute nicht erklären", erzählt Venu.

maoistischer Journalist Venu
Raus aus dem Dschungel - den Kampf in die Städte tragen, meint der maoistische Journalist Venu. Foto: Daniel Schwarz

Eigentlich möchte er aber nicht über sich sprechen, sondern über die Bewegung. Allein in Andhra Pradesh existieren unzählige Vorfeldorganisationen der Naxaliten, wie die Civil Liberty Association, die sich für die Einhaltung der Bürgerrechte einsetzt und Gefangene betreut. Schließlich erzählt Venu wie damals, im Jahr 1967, alles begann. In dem kleinen Dorf Naxalbari im Bundesstaat West-Bengalen lehnten sich landlose Dalits gemeinsam mit Kleinbauern gegen die Grossgrundbesitzer auf. Unterstützt wurde die Revolte von angereisten kommunistischen Kadern, die dem Beispiel Maos folgten und davon träumten, von den Dörfern aus die sozialistische Revolution bis nach Neu-Delhi zu tragen. Der Aufstand in Naxalbari wurde nach wenigen Monaten brutal vom Militär niedergeschlagen, auch mithilfe der Mehrheits-Kommunisten, die seit den frühen 1970er Jahren in West-Bengal an der Regierung beteiligt sind. Die maoistische Bewegung, deren Anhänger sich fortan als Naxaliten bezeichneten, verbreitete sich jedoch rasend schnell in großen Teilen des Landes. Heute sind naxalitische Gruppen in fast 40 Prozent des indischen Staatsgebietes aktiv, zwischen 15.000 und 20.000 Kämpfer sind in der Guerilla. Es existiert eine kaum überschaubare Anzahl verschiedener Gruppen und Fraktionen, die sich teilweise erbittert bekämpfen, teilweise miteinander kooperieren.

"Die Guerilla folgt nicht einer militärischen Logik, sondern einer politischen Linie, die vom Zentralkommitee festgelegt wurde", meint Venu. Doch im nächsten Moment zeigt sich der redegewandte Aktivist überraschend offen gegenüber kritischen Nachfragen. "Ich denke schon, dass die Offensive des Staates dazu geführt hat, dass teilweise zu harte und auch ungerechte Urteile von den Volksgerichten gesprochen wurden und dass zunehmend auch Zivilisten ins Kreuzfeuer gerieten." Was von den Maoisten praktisch zu erwarten ist, demonstrierte die Guerilla in den letzten Jahrzehnten in den wenigen Gebieten, die sie kontrolliert. Verbessert haben sich dort weder die Lebensbedingungen der Bewohner, noch änderte sich die Sozialstruktur der Gemeinden substantiell. Das Kastensystem ist auch dort noch längst nicht aus den Köpfen verschwunden. "Dies ist dem Kriegszustand geschuldet", wirft Venu ein, ohne jedoch zu leugnen, dass es den Maoisten bisher nicht gelang, tatsächliche Veränderungen auf den Weg zu bringen. Zumindest keine langfristigen Verbesserungen.

Auch in den offiziellen Verlautbarungen der naxalitischen Gruppen wird schnell deutlich, wofür die Bewegung steht. Die gesamte Ahnenreihe von Marx, Engels, über Lenin und Stalin und, natürlich, Mao, ziert sämtliche Druckwerke. Die verstaubte Rhetorik identifiziert den US-Imperialismus als wichtigsten Feind und analysiert die momentane ökonomische Krise in einer kaum zu unterbietenden Schlichtheit.

Schließlich erzählt Venu von der derzeitigen Diskussion innerhalb der naxalitischen Bewegung, den Aktionsradius auf die Städte auszuweiten. "Wir haben 2004 den Urban Perspective Plan veröffentlicht, aber das Zentralkommitee will derzeit noch keine Operationen in den Städten durchführen lassen. Langfristig aber müssen wir die Massen der Wanderarbeiter und Slumbewohner einbinden. Schon heute laufen intensive Rekrutierungsbemühungen in den Städten", berichtet Venu und verweist noch stolz auf den Blog der Maoisten und die Webpages der Bewegung. "Auch wir gehen mit der Zeit."

Volkssänger Gaddar
Den Maoismus singen und tanzen. Der Volkssänger Gaddar ist in ganz Andhra Pradesh bekannt . Foto: Daniel Schwarz

"Wir sind nicht mehr zeitgemäß", meint dagegen Gaddar, ein anderer Sprecher der Maoisten in Hyderabad. Der Kontrast zu dem ruhigen, schüchternen Schreiber Venu könnte kaum größer sein: Gaddar ist laut, polternd, ein Mann der seine öffentlichen Auftritte sichtlich genießt. Verhasst als Symbol für die maoistische Bewegung bei den einen, beliebt als Volkssänger bei den anderen. Vor allem Gaddars Hymne auf die prekarisierten Motor-Rikschafahrer aus den Siebziger Jahren machte den Barden bekannt. Seine Stücke für die Entrechteten Indiens gehören zu den populärsten Liedern Andhra Pradeshs. Gaddar sitzt gutgelaunt im Obergeschoss seines Hauses vor riesigen Postern, die ihn in Revolutionärspose vor begeisterten Massen zeigen. Kurz zuvor gab Gaddar noch ein Interview für ein Fernsehteam und wie immer sang und tanzte er den Maoismus. Nun trinkt er einen Milchtee und berichtet von seiner Kindheit als Sohn einer Dalit-Familie in einem kleinen Dorf, von seiner Zeit im Untergrund, seinen Auftritten vor mehreren hunderttausend Menschen in Hyderabad und schliesslich von dem Attentat im Jahre 1997.

Sechs Schüsse trafen ihn damals, eine Kugel steckt immer noch in seinem Rückgrat. "Es war ein Mordversuch des Staates. Doch das Volk stand hinter mir und demonstrierte für meine Sicherheit." Noch während Gaddar im Krankenhaus lag, gingen in Hyderabad Hunderttausende auf die Straße und demonstrierten gegen die Regierung. Dass die Regierung hinter dem Attentat stand, zweifelten selbst die bürgerlichen Zeitungen nicht an. Seitdem verlässt Gaddar das Haus nicht mehr ohne seine beiden bewaffneten Bodyguards. Die wiederum sind Polizisten, abgestellt von der Staatsregierung, als Reaktion auf die großen Proteste. Staatsdiener die einen Staatsfeind vor dem Staat schützen? Gaddar sieht darin keinen Widerspruch. "Ich vertraue ihnen", meint er lächelnd und posiert mit den beiden schweigsamen Beamten für ein Gruppenfoto mit Maschinenpistole.

Zwei Tage später kann Gaddar noch rechtzeitig abtauchen, bevor ein Spezialkommando der Polizei sein Haus stürmt. Der Vorwurf: Polizistenmord. Seine beiden Leibwächter geben bei den erfolglosen Kollegen an, von Gaddars Verschwinden nichts mitbekommen zu haben. Dessen Zeit im Untergrund beläuft sich diesmal allerdings nur auf zwei Wochen, dann zieht die Staatsanwaltschaft den Haftbefehl zurück. Zwar demonstrieren diesmal nur einige tausend Unterstützer, aber dennoch reicht es für ein Einknicken des Staates.

Auf soviel Nachsicht können die beiden Guerilla-Kämpfer Azad und Tamara indes nicht hoffen. "Ich glaube nicht, dass ich noch lange leben werde", meint Azad. "Ich hätte nur noch so gerne Kinder gehabt, damit die eines Tages die Revolution miterleben", fügt er traurig an, bevor er aus dem Restaurant ins Freie tritt. Hier pulsiert das ganz normale Leben. Azad und Tamara nicken kurz zum Abschied und verschwinden dann in der Menschenmenge. Zurück lassen sie das beklemmende Gefühl, dass ihr Weg bald enden wird - und sie sich vor langer Zeit in eine Sackgasse begeben haben.

 

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