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Unter ihnen befand sich Sharib Zubair, für dessen Verhaftung eine Belohnung von 1,5 Millionen Rupees (25.000 Euro) angesetzt war. Er gilt als Organisator des Selbstmordattentates im Mai auf französische U-Boot-Konstrukteure, bei dem auch drei Pakistanis starben.
Sharib Zubair wird der Mitgliedschaft der Harkat-ul Mujahideen al-Alaami verdächtigt, die offiziellen Angaben zufolge eine Abspaltung der Harkat-ul Mujahideen sei - einer der Haupt-Guerillagruppen, die im indisch kontrollierten Teil Kashmirs kämpfen. Die Polizeibehörden berichteten außerdem von einem fehlgeschlagenen Attentatsversuch auf Pakistans Präsidenten General Pervez Musharraf. Musharraf sei bereits im April zwei geplanten Anschlägen in Karachi entgangen.
Zwei Festgenommene sollen geplant haben, andere bereits verhaftete Gesinnungsgenossen gewaltsam zu befreien und weitere Terroranschläge in Karachi zu verüben. Bei der Durchsuchung von Gebäuden, in denen sich die Verhafteten aufhielten, fand die Polizei Munition, Handgranaten, Panzerabwehrraketen, Sturmgewehre und Kalaschnikows. Bisher wurden nach Polizeiangaben insgesamt 23 Mitglieder der Harkat-ul Mujahideen al-Alaami im Rahmen der Ermittlungen über den Anschlag auf das US-amerikanische Konsulat im Juni festgenommen, unter ihnen die mutmaßliche Führungsspitze der Untergrundorganisation. Ihnen droht nun die Todesstrafe.
Die Verhaftungen fand nur wenige Tage nach dem Schlag gegen die Al-Qaida statt, bei dem über ein Duzend Ausländer verhaftet worden waren, inklusive Ramzi Binalshibh, der als Mitplaner der Anschläge vom 11. September gilt.
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