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Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Warum der Zug entgleiste, war zunächst unbekannt. Eisenbahnminister Javed Ashraf schloss einen Sabotageakt nicht aus. Auch gab es Berichte, dass die Brücke altersschwach war. Das Unglück ereignete sich nahe der Stadt Sibi, rund 150 Kilometer östlich von Quetta, der Hauptstadt von Baluchistan. Der Zug mit seinen 600 Fahrgästen und zwölf Waggons war auf dem Weg von Rawalpindi nach Quetta.
Die Zugverbindungen von und nach Quetta waren anschließend für Tage unterbrochen. Viele Fahrgäste liefen nach Berichten der BBC hilfesuchend entlang der Schienen zu den nächstgelegenen Straßen, um sich in ein Krankenhaus bringen zu lassen. Rund 70 Personen wurden aufgrund der unzureichenden medizinischen Versorgung in der Gegend in Krankenhäuser in größeren Städten gebracht. Auch Militärhelikopter flogen die Verletzten aus und brachten Medikamente und Versorgungsmaterial an die Unglücksstelle.
Mehr als 2.000 Menschen wurden in den vergangenen zehn Jahren in Pakistan bei Zugunglücken getötet. Der Grund sind meist veraltete Materialien oder menschliches Versagen.
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