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Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Angeblich als Folge des Attentats auf eine Moschee in Karachi, dessen Opfer zum Teil aus Gilgit und Umgebung stammten, war es in Gilgit zu Ausschreitungen zwischen sunnitischen und schiitischen Gruppen gekommen. Daraufhin rief die sunnitische Organisation Tanzeem Ahle Sunnat Wal Jamaat (TASWJ) zu einem unbefristeten Streik auf, der das öffentliche Leben in Gilgit vorübergehend zum Stillstand brachte und auch weitere Teile der Northern Areas betraf.
Aus dem Umfeld der TASWJ hieß es, die Organisation verlange von den Behörden die Inhaftierung von Personen, die zuvor an den gewalttätigen Unruhen beteiligt waren, bei denen es auch zur Brandstiftung in einer Moschee gekommen war.
Nach Zeitungsberichten ist die "öffentliche Ordnung" durch die Armeeaktion mittlerweile weitestgehend wiederhergestellt. Unruhen zwischen Anhängern der verschiedenen Islam-Interpretationen waren in den letzten Jahren in der Region häufiger. Schiiten stellen in den Northern Areas einen weitaus größeren Anteil an der Bevölkerung als im übrigen Pakistan.
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