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Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Die Maßnahmen traten am 19. Januar auf Beschluß der Vereinten Nationen in Kraft. Die UNO hatte den Taliban ein 30-tägiges Ultimatum für die Auslieferung bin Ladens sowie die Schließung angeblicher Ausbildungslager für Terroristen in Afghanistan gestellt.
Am selben Tag warf die UNO den herrschenden Taliban ein Massaker an mehr als 100 Zivilisten vor. Es soll am 20. Dezember in Zentralafghanistan von örtlichen Taliban-Milizen verübt worden sein. Diese hätten nach Kämpfen mit den Milizen von Ahmed Shah Massud die Stadt überrannt und seien danach brutal gegen die dortige Zivilbevölkerung vorgegangen, die sie der Unterstützung Massuds beschuldigt hatten. Dutzende von Personen seien bei Massenexekutionen erschossen worden. Der Taliban-Führer Mullah Mohammad Omar wies die Beschuldigungen jedoch zurück. Es sei ein Versuch, von den bedrückenden Sanktionen abzulenken, sagte er laut einem Bericht der in Pakistan ansässigen afghanischen Nachrichtenagentur AIP.
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