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Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Erstmals wurde ein Mitglied der Nehru-Gandhi–Dynastie in geheimer Wahl und nach einer Kampfabstimmung in das höchste Parteiamt gewählt. Ihr Widersacher Jitendra Prasada erhielt nur 94 Stimmen.
Die Position von Sonia Gandhi als Präsidentin galt seit der Niederlage bei den Wahlen zum Unterhaus 1999 keineswegs mehr als völlig unangreifbar. Die Politikerin vermochte es nur mühselig, die Einheit ihrer Partei zu bewahren. Parteiinterne Kritiker sollen Sonia Gandhi vor ihrer Wahl als Parteipräsidentin sogar aufgefordert haben, ihre Begrenzungen als Politikerin zu erkennen und das Amt der Oppositionsführerin abzugeben.
Nach ihrem innerparteilichen Sieg müßte Sonia Gandhi nun über genügend Autorität verfügen, um ihre Partei aus der größten Krise ihrer Geschichte herauszuführen. Viel Zeit bleibt ihr allerdings nicht, denn die nächsten großen Wahlkämpfe stehen 2001 u. a. in Westbengalen, Tamil Nadu und Uttar Pradesh bevor. In all diesen Unionsstaaten geht der Congress (I) als großer Außenseiter ins Rennen.
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