Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Von indischer Seite wurde die bhutanische Offensive begrüßt. Der Ministerpräsident von Assam, Tarun Gogoi, forderte die Rebellen erneut zu Verhandlungen auf. Die Rebellen berichten, auch durch die indische Armee von der anderen Seite der Grenze beschossen worden zu sein. Dies wird von offizieller indischer und bhutanischer Seite dementiert: Die Kollaboration der Streitkräfte beschränke sich auf die Verwendung von indischen Hubschraubern zur Evakuierung von Verletzen. Die indische Armee hat schon seit geraumer Zeit entlang der bhutanischen Grenze Stellung bezogen, um eine Flucht der Rebellen nach Assam oder West Bengalen zu verhindern.
Die Rebellengruppen befinden sich seit mehr als zehn Jahren auf bhutanischem Boden und haben mittlerweile sogar ihr jeweiliges Hauptquartier in das Land verlagert. Ihre Truppenstärke wird auf insgesamt 3000 Soldaten geschätzt. Die bhutanische Regierung hat seit über sechs Jahren eine Lösung auf dem Verhandlungsweg gesucht, und war in letzter Zeit immer stärker unter Druck aus Neu Delhi geraten. Nach dem Scheitern der Verhandlungen in der vergangenen Woche wurde den Rebellen ein 48-Stunden Ultimatum übermittelt, was aber ohne Reaktion von Rebellenseite verstrich.
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