Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | |||
5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 |
12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 |
19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 |
26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 |
Der Anwalt der Führerin der Pakistan People´Party (PPP) hatte argumentiert, dass Frau Bhutto keinen fairen Prozess erhalten habe, da das Strafmass vor dem Urteil festgestanden habe. Das Korruptionsurteil gegen ihren Ehemann Asif Ali Zardari wurde ebenfalls aufgehoben.
Bhutto und ihr Mann waren im April 1999 unter der Regierung Nawaz Sharif zu je fünf Jahren Haft und einer Geldstrafe in Höhe von 8,6 Millionen US-Dollar verurteilt worden. Sie waren für schuldig befunden worden, Schmiergelder der Société Générale de Surveillance (SGS) und von deren Filiale Cotecna angenommen zu haben. Die ehemalige Premierminsterin kam ihrer Verhaftung durch Flucht zuvor und lebt seitdem im Londoner Exil. Ehemann Zardari konnte sich seiner Verhaftung nicht entziehen.
Währendessen hat nach Informationen der Neuen Züricher Zeitung der international tätige Prüfkonzern SGS gegen den pakistanischen Staat ein Entschädigungsverfahren eingeleitet. Die von SGS geforderte Summe beläuft sich auf 329 Millionen US-Dollar. Die pakistanische Regierung steht mittlerweile mit der PPP in Kontakt um über das weitere Vorgehen zu sprechen.
Kommentare
Als registriertes Mitglied können Sie einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen.