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Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Auf der Liste finden sich unter anderem Al-Qaida, die Organisation des in Afghanistan lebenden Saudis Usama bin Ladin sowie verschiedene kashmirische Separatistengruppen.
Das Gesetz gibt den britischen Behörden die Möglichkeit, die Vermögen von Personen zu beschlagnahmen, denen eine Mitgliedschaft in einer dieser Vereinigungen nachgewiesen werden kann. Darüber hinaus droht Verdächtigen eine Gefängnisstrafe. Selbst das Sammeln von Spenden für eine dieser Organisationen oder ihre öffentliche Unterstützung kann bestraft werden.
LTTE-Chefunterhändler Anton Balasingham, selbst in London ansässig, ließ in einer Pressemitteilung verlauten, daß die Aufnahme der Tamil Tigers in die Liste terroristischer Vereinigungen "ein trauriger Tag" für die britisch-tamilischen Beziehungen sei. Darüber hinaus verwies er darauf, daß die Entscheidung den von der norwegischen Regierung unterstützten Friedensprozeß in Sri Lanka negativ beeinflussen könnte.
Die Regierung Sri Lankas begrüßte hingegen die Maßnahme. Bereits im Vorfeld der Gesetzesinitiative hatte sie die britische Regierung davor gewarnt, die LTTE nicht aufzunehmen.
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