Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Der Brite Tim Selby, 28, sowie die Dänen Torben Mikkelsen, 48, und Nils Hulgaard, 64, arbeiteten für ein von der dänischen Regierung gefördertes Straßenbauprojekt in den Chittagong Hill Tracts im Grenzgebiet zu Indien und Myanmar.
Nach Angaben von Reuters wurden die Männer nahe der Stadt Rangamati entführt, etwa 400 Kilometer von der Hauptstadt Dhaka entfernt. Die Kidnapper forderten ein Lösegeld von umgerechnet etwa drei Millionen DM. Sicherheitsbehörden vermuten Angehörige der United People's Democratic Front (UPDF) hinter der Entführung. Es soll sich dabei um eine kleine Gruppe von Rebellen handeln, die das Friedensabkommen von 1997 ablehnt. Das Abkommen zwischen aufständischen Stammesangehörigen und der Regierung von Bangladesh beendete seinerzeit einen 25 Jahre währenden gewaltsamen Konflikt in der 14.200 Quadratkilometer großen Chittagong-Region.
Am 17. März vermeldete der Online-Service der BBC das Ende der Entführung. Die genauen Umstände sind noch unklar, doch Militärverteter vermuten, daß die drei Europäer während eines Feuergefechts zwischen Armee und Rebellen fliehen konnten.
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