Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Beschreibung: Der Empress Market gehört zu den ältesten Märkten Karachis. Erbaut wurde er von 1884 bis 1889 nach Plänen des Architekten James Strachan. Seinen Namen erhielt er zu Ehren von Königin Victoria, seinerzeit Kaiserin von Indien. Als der Markt am 21. März 1889 eröffnet wurde, bot er Platz für 280 Läden, die in vier Galerien Platz fanden, die sich zu seinem 30x40 Meter großen Innenhof hin öffnen. Damit wird seine Kolonialarchitektur in Größe und Ausstattung nur vom Crawford Market in Mumbai übertroffen. Von Süden her betritt man den Empress Market durch einen 43 Meter hohen Uhrenturm. Nördlich und westlich des Marktes befinden sich mehrere weitere, kaum befestigte Bazaare. Der Empress Market liegt im Zentrum Karachis im Viertel Saddar, wo sich neben dem Sitz der Provinzregierung des Sindh auch die zentralen Bus- und Bahnstationen befinden. War der Empress Market zu seiner Gründung einer von sieben von den Kolonialherren errichteten Märkte, konkurriert er heute nach Angaben der Stadtregierung mit mehr als 70 Shoppingzentren. Gleichwohl sind der Empress Market und die umliegenden Straßen immer noch das zentrale Einkaufsviertel der 14-Millionen-Metropole. Entsprechend geschäftig geht es dort zu: Mit einer durchschnittlichen Geräuschkulisse von 75 Dezibel gehört die Kreuzung vor dem Markt zu den lautesten Plätzen der Stadt.
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