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14. Mai 2013 Call for Pictures "Protestkultur in Südasien"

Call for Pictures für unsere neue Fotostrecke auf www.suedasien.info

Nach einer längeren Pause möchten wir das beliebte Format unserer wechselnden Fotostrecken wieder aufnehmen, um die visuelle Komponente unseres Informationsangebotes zur Region Südasien zu stärken.

Mit der Fotostrecke zum Thema „Protestkultur in Südasien“ möchten wir einen bildlichen Eindruck des Facettenreichtums an Themen, Formen und Konzepten von Protest in Südasien ermöglichen. Die Art und Weise, wie Menschen in Indien, Pakistan, Bangladesch, Nepal, Sri Lanka, Afghanistan, Bhutan und den Malediven sich für ihre Rechte und gegen bestehende Verhältnisse engagieren, ist vielfältig. Sie umfasst mehr als die in den Mainstream-Medien zirkulierenden Bilder zu einzelnen Ereignissen suggerieren. Menschen engagieren sich für Frauenrechte und bezahlbare Lebensmittelpreise, gegen Atomkraft, Korruption und religiösen Fundamentalismus, für die Rechte der Landlosen und vieles mehr. Ihre Protestkultur äußert sich nicht nur in Demonstrationen, sondern auch in Kunstaktionen, Streiks oder Straßentheater. Protest kann friedlich, gewaltvoll, klein, groß und kreativ sein.

Wir wollen Informationen vermitteln, die sich von den gängigen und bekannten Fotoseiten privater Reisender, Reiseführer oder Tourismusveranstalter im weiteren Sinne abheben. Keinesfalls soll ein „orientalistischer Blick“ auf das Exotische und Andere entstehen. Vielmehr soll ein Versuch unternommen werden, mit Hilfe der Fotos übliche Klischees zu zerstreuen. Eine Kontextualisierung der eingesendeten Bilder ist also unverzichtbar und Teil dieses Aufrufes. Daher sollen in einigen Sätzen wesentliche Informationen (Wo, Wann, Wer, Was) zu den eingesendeten Bildern beigesteuert werden.

•    Bilder und Anfragen per Email senden an: foto@suedasien.info
•    Einsendeschluss: 30. Juni 2013
•    Format: Jpeg-Format, 500 Kb
•    Bildkommentar: ca. 200-500 Zeichen
•    Maximal fünf Bilder pro Fotograf_in

Wir freuen uns auf zahlreiche Beiträge!

Die Redaktion

Nina Khan, Alexandra Schott, Fritzi-Marie Titzmann und Peer Bruch

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