Beiträge willkommen: suedasien.info versteht sich als vorwiegend deutschsprachiges Informationsportal für die Region Südasien. Wir freuen uns über externe Beiträge zu allen Aspekten der Gesellschaft, Politik, Geschichte und Kultur des Subkontinents bzw. auf die gesamte Bandbreite des vielfältigen und vielschichtigen Lebens in der Region überhaupt. ... [mehr ...]
Call for Papers: Liebe Leserinnen und Leser, in loser Folge möchten wir Spezialisten vorstellen, die langjährig in der und über die Region gearbeitet haben - sowohl im akademischen als auch im nicht-akademischen Bereich - und daher fundierte Einblicke eröffnen können. Ziel ist es dabei entgegen den Trends einer oft schnelllebigen Mediengesellschaft das zumeist Jahre und Jahrzehnte umfassende Schaffen von Wissenschaftlern und Fachleuten in möglichst umfassender Bandbreite sichtbar zu machen, d.h. ein Werk durchaus mit unterschiedlichen Akzentsetzungen, Brüchen oder theoretischen Ansätzen vorzustellen. Die Redaktion freut sich wie immer auf Ihre Vorschläge, Ideen, Anregungen und Mitarbeit an dieser Reihe! ... [mehr ...]
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Indien ist mehr als Bollywood: Nach vier erfolgreichen Bollywood-Filmnächten erweitern wir unseren Blick auf das Land mit den vielen Gesichtern durch ein facettenreiches Kooperationsprogramm mit dem Lindenpark e.V.. Im soziokulturellen Zentrum des Vereins - dem Spartacus/S13 - finden Tanz- und Musikworkshops (Bollywooddance, Kathak, Tabla) für Kinder und Erwachsene statt. Kindern, die gerne Geschichten hören, werden im Thronsaal des Märchenlandes im Filmmuseum indische Märchen erzählt (Führung durch die Ausstellung inklusive).
Hier steht auch das Filmprogramm unter dem Motto "Bollywood & mehr": Die Dokumentarfilme "Made in India" und "Ayurveda - Art of Being" widmen sich sehr unterschiedlichen Themen: Einer Gewerkschaft von und für Frauen im Staat Gujarat und der ayurvedischen Heilkunst. Der Spielfilm Rang de Basanti zeigt, dass Bollywood-Filme nicht immer Familien-Melodramen sein müssen, auch wenn dies hierzulande oft so wahrgenommen wird.
Als Einstimmung zu Mani Kauls kunstvollem Dokumentarfilm Dhrupad über die klassische indische Musik-Tradition liest Peter Pannke im Kinosaal des Filmmuseums aus seinem Buch Sänger müssen zweimal sterben über die Wiederentdeckung des Dhrupad. Außerdem gibt es im Foyer einen Basar mit Ölen, Kräutern, Düften, Gewürzen aus der ayurvedischen Lehre. Über ihre Anwendung und Wirkung beraten Sie Christine Steinfelder, Ayurvedatherapeutin und Marlene Schwarz, Aromatherapeutin. Das Geschäft Manouche öffnet seine Schatzkammern und präsentiert indische Stoffe, Silberschmuck, Kunsthandwerk und Acessoires für Bollywood-Tanz. Für indische Speisen und Getränke sorgt das Restaurant Kashmir-Haus.
Mit der "Bollywood Boogie Night" im Spartacus klingt das Indienfestival in den Rhythmen von Bhangra, Desi Hip Hop, Masala Soul, Curry Ragga ... bis zum Sonnenaufgang aus.
25.5.07
18:00 Uhr: Made in India R: Patricia Plattner, CH 1999, Dok., OmU, 91’
20:00 Uhr: Eröffnung durch einen Vertreter der Indischen Botschaft Berlin
anschließend:
Rang de Basanti – Die Farbe Safran R: Rakreysh Omprakash Mehra, D: Aamir Khan, Siddarth, Sharman Joshi, Indien 2006, OmU, 160'
21:30 Uhr: Auftritt der Devi Dance Company
Indisches Buffet in den Pausen
26.5.07
ab 11:30 Uhr: Tanz- und Musikworkshops im Spartacus, indische Märchen und Basar im Filmmuseum.
18:00 Uhr: Ayurveda – Art of Being R: Pan Nalin, Natasha de Betak, D/Indien 2000, Dok., OmU, 105'
20:00 Uhr: Dhrupad R: Mani Kaul, Indien 1996, Dok., OmU, 74'
Einführung und Lesung: Peter Pannke (Autor von Sänger müssen zweimal sterben)
22:00 Uhr: Bollywood Boogie Night im Spartacus , Schlossstr. 13,
14467 Potsdam, Tram Richtung Zentrum bis Haltestelle "Alter Markt"
Veranstaltungsreihe: 25. Mai 2007 bis 26. Mai 2007
Verkehrsverbindungen: Von Potsdam Hbf Tram Richtung Zentrum bis Haltestelle "Alter Markt"
Kosten: Kino: 5€, erm. 4€ pro Film Bollywood Boogie Night: 3€